Technische Funktionsweise
Systemkomponenten
Innerhalb des DETECT-Projektes werden 4 Services betrieben. Den Kern von DETECT bilden die Container zmi/detect-frontend und zmi/detect-backend, welche über die bereitgestellte REST-API kommunizieren. Die API ist unter dem OpenApi-Ansatz entwickelt wurden, sodass ein Überblick über die Schnittstelle unter openapi.yml zu finden ist. Das Frontend stellt die Administrationskonsole, das Backend die eigentliche Auswertelogik aus den medizinischen Daten. Zur Nutzerauthentifizierung wird ein KeyCloak-Container mitgeliefert, welcher den OpenID Connect Standard bereitstellt. Dem System vorgelagert ist ein traefik als Reverse Proxy, welcher das Routing zu den Containern übernimmt. Für diesen ist ein extra abgesichertes Dashboard verfügbar.
Integration von DETECT in die IT-Landschaft Ihrer Einrichtung
Über DETECT werden zyklisch eingehende Daten verarbeitet und E-Mails an Transplantationsbeauftragte verschickt. Hierfür müssen Sie DETECT an Ihr lokales PDMS und Ihren hauseigenen E-Mail-Server ankoppeln. Im Folgenden finden Sie Erläuterungen für beide Kanäle.
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Anbindung von DETECT an Ihren E-Mail-Server: Mittels des Übertragungsprotokolls smtp verbindet sich DETECT mit Ihrem E-Mail-Server und verschickt E-Mails an die, in den Anwendung konfigurierten Empfängerkreis. Hierfür benötigen Sie die Verbindungsdaten, die sie i.d.R. bei Ihren IT-Verantwortlichen anfragen müssen.
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Anbindung von DETECT an Import-Schnittstelle: DETECT stellt verschiedene Schnittstellen für den zyklischen Datenimport zur Verfügung. Welche Schnittstelle genutzt werden soll, hängt vom Quell-PDMS und dessen Export-Optionen ab. Welche Schnittstellen sich i.d.R. für welches PDMS welchen Herstellers eignen, können Sie unter Hersteller nachlesen. Welche Import-Schnittstellen DETECT generell bietet und wie diese Import-Schnittstellen eingerichtet werden, können sie unter Schnittstellen nachesen.